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Umsetzung DigitalPakt Schule im Kreistag beschlossen

Beim gestrigen Kreistag wurde die Umsetzung des DigitalPakt Schule einstimmig beschlossen.

Damit können nun die Schulen des Landkreises mit neuer IT ausgestattet werden. In der Einheitsgemeinde Bad Schmiedeberg wird der Schulstandort in Bad Schmiedeberg mit 146.690 € und in die Adolf Reichwein in Pretzsch mit 72.090 € unterstützt.

Die Mittel werden für den Aufbau bzw. Verbesserung der digitalen Vernetzung/Verkabelung für den Aufbau eines schulischen WLANs, der Beschaffung von Anzeige- und Interaktionsgeräte sowie auch zur Anschaffung von mobilen Endgeräten genutzt.

Die Umsetzung des DigitalPakt Schule bedeutet für die Schulen unserer Einheitsgemeinde einen wichtigen Schritt zur weiteren Digitalisierung der Schulstandorte und einer damit verbundenen zukunftsfähigen Ausstattung.

Für die beiden Standorte sind laut Beschluss folgende Maßnahmen geplant: (Wiedergabe der Inhalte aus der Beschlussanlage)

Sekundarschule Bad Schmiedeberg

Aufbau oder Verbesserung der digitalen Vernetzung/Verkabelung

Das Schulgebäude wurde in den Jahren 2015 bis 2017 vollständig saniert und verfügt über ein Datennetz entsprechend den Anforderungen an ein modernes, zukunftsfähiges Datennetz wie es im IT-Konzept des Landkreises Wittenberg verankert ist. Die digitale Bildungsstruktur gemäß der „DigitalPakt-Richtlinie“ wird gewährleistet. Dennoch sind kleinere Anpassungen der Installation in den Unterrichtsräumen notwendig. Aufgrund der Anordnung der Präsentationsmedien wurden Anschlussleitungen häufig auf den Fußboden gelegt. Zur Vermeidung von Unfällen müssen Kabelkanäle montiert werden, um die Anschlussleitungen sachgemäß zu verlegen.

Schulisches WLAN

Die Schule verfügt derzeit nicht über ein flächendeckendes WLAN. Um ein solches, für Anzeige- und Endgeräte geeignetes WLAN zu realisieren, ist es erforderlich 25 Access-Points sowie, die zur Verwaltung erforderliche Netzwerktechnik inkl. der notwendigen Lizenzen zu beschaffen und zu verbauen.

Anzeige- und Interaktionsgeräte

In einigen Unterrichtsräumen befinden sich bereits Anzeigegeräte. Es wurde ein weiterer Bedarf von 13 Anzeigegeräten und 3 Leinwänden ermittelt. Die Ausstattung dieser Räume soll im Zuge des Digitalpaktes realisiert werden.

Endgeräte

Die Schule verfügt über mobile und stationäre Endgeräte. Dieser Bestand konnte bereits durch das Sofortausstattungsprogramm ergänzt werden. Es besteht darüber hinaus ein Bedarf an 15 mobilen Endgeräten. Für die mobilen Endgeräte soll, durch die Anschaffung von einem Ladewagen, die notwendige Ladeinfrastruktur sichergestellt werden.

Förderschule Adolf-Reichwein (Pretzsch)

Aufbau oder Verbesserung der digitalen Vernetzung/Verkabelung

Im Gebäude stehen fast allen Räumen Datenanschlüsse zur Verfügung. Ausschließlich im Theorieraum Hauswirtschaft müssen Datenanschlüsse nachgerüstet werden. Das PC-Kabinett muss aufgrund von erforderlichem Platzbedarf und Sicherheitsgründen in einen größeren Raum verlegt werden. Sämtliche Anschlüsse der Arbeitsplätze müssen bis in den Etagenverteiler neu verlegt werden.
Somit entspricht das Gebäude dem IT-Konzept des Landkreises Wittenberg. Die digitale Bildungsstruktur gemäß der „DigitalPakt-Richtlinie“ wird gewährleistet. In einigen Räumen ist es erforderlich, dass Daten- und Steckdosen an die Möblierung und Ausstattung bzw. Verortung der Präsentationsmedien angepasst werden. Dies soll im Rahmen der Baumaßnahme über das Förderprogramm erfolgen.

Schulisches WLAN

Die Maßnahmen zur Herstellung eines flächendeckendes WLAN wird über das Förderprogramm „Förderung des Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologien“ (IKT) realisiert.

Anzeige- und Interaktionsgeräte

In der überwiegenden Anzahl der Unterrichtsräume befinden sich keine Anzeigegeräte. Durch das Förderprogramm IKT soll ein Teil des Bedarfes realisiert werden. Darüber hinaus sollen weitere 8 Räume mit Anzeigegeräten ausgestattet werden. Diese Ausstattung soll im Rahmen des Digitalpaktes erfolgen.

Endgeräte

Die Schule verfügt über stationäre und mobile Endgeräte. Dieser Bestand konnte bereits durch das Sofortausstattungsprogramm ergänzt werden. Über den DigitalPakt sollen weiter 70 mobilen Endgeräten beschafft werden.

Mehr zu diesem Tagesordnungspunkt der entsprechenden Kreistagssitzung finden Sie unter folgendem externen Link:

Übrigens: Die Grundschulen unserer Einheitsgemeinde sollen ebenfalls noch durch den DigitalPakt bedacht werden. Die Trägerschaft für diese Schulen liegt jedoch nicht beim Landkreis, sondern bei der Kommune.